„Und Gott schuf in seinem Zorn
Die Senne – und Paderborn!“
Diesen Satz pflegte mein Vater oft zu sagen. Ganz so schlimm war meine heutige Erfahrung mit dem Flughafen der Domstadt dann doch nicht, im Gegenteil!
Nachdem ich mich bereits letzte Woche mit Fluglehrer Sven für heute verabredet hatte, schickte er mir gestern die Unterlagen für unseren heutigen Flug nach Paderborn. Diese schaute ich mir vor dem Flug noch schnell an – Paderborn ist aber dem Dortmunder recht ähnlich.
Dennoch war es mein erster „richtiger“ Navigationsflug, der erste wirkliche Ausflug, bei dem ich auch alles wirklich selbst gemacht habe. Nachdem wir also in Paderborn dann auch drei Platzrunden gedreht haben verkündete Sven, dass er nun aussteigen würde und ich das mal alleine versuchen solle.
Ein wenig mulmig war mir schon, aber andererseits – was soll schon passieren? Also bei der Rollkontrolle gemeldet und los ging’s… so schlecht war es dann auch gar nicht. Ihr könnt es Euch dann ja im Video ansehen – die Landungen klappen mittlerweile schon recht gut, die Einteilung des Anflugs ist vollkommen okay, naja, und verfliegen kann man sich in der Platzrunde ja auch nicht. Ich war am Ende zufrieden, Sven war es es auch, und so freue ich mich auf meine nächsten Flugstunden.
Es ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen!