Zunächst einfach muss ich mich bei meinen Stammlesern hier entschuldigen, dass es so lange nichts Neues mehr zu lesen gab. Aber nachdem mich eine Krankheit niedergestreckt und für einige Wochen gegroundet hatte, folgte ein Kurzurlaub und danach schlechtes Wetter – so war ich also heute froh, dass der Nebel sich verzog und die tiefhängenden Wolken sich sogar auflösten, sodass der Dortmunder Flughafen zur abgesprochenen Zeit sogar CAVOK meldete.
Fluglehrer Sven setzte sich neben mich, um zu checken was ich in den mehr als 2 Monaten, in denen ich nicht geflogen war, alles verlernt hatte.
Ich glaube es war ein eher langweiliger Flug für ihn, denn bis auf ein paar Kleinigkeiten, die mir aber zum Teil dann selbst noch aufgefallen waren, gab es nicht viel zu meckern. Auch die Landung ohne Klappen war okay, die Durchstartübung sogar recht gut und die Landungen gefühlvoll und sicher.
Leider zog es sich während unserer Platzrunden doch wieder etwas zu, und eine dusselige Wolke legte sich uns hartnäckig in die Platzrunde. Wir mussten ihr mehrmals ausweichen, indem wir sie unter- oder umflogen, was uns natürlich dann die Platzrunde nicht genau einhalten ließ. Diese Wolke war dann auch der Grund, weshalb Sven mich nicht mehr hat Soloplatzrunden drehen lassen – ich hoffe diese bald aber nachholen zu können, um endlich, endlich den ersten Solo-Dreiecksflug durchzuführen zu können, der ja schon eigentlich für den September geplant war.
Im Endanflug
Fluglehrer mit konzentriertem Flugschüler
Flugschüler Peter S. mit Spaß im Endanflug
(Alle Bilder Sven B.)