Nun, es ist wie es ist: Um Prüfungsreife zu erlangen, muss man mindestens 10 Stunden im Alleinflug verbracht haben. Und so musste ich nun noch eine weitere Stunde „abbummeln“, um auf diese Mindeststunden zu kommen. Zusammen mit dem „Großen Dreieck“ werde ich sie dann wohl zusammen haben.
Und so führte mich mein mittlerweile dritter Ausflug ins – nein: über das Sauerland, mit seinen Wäldern, Bergen und Stauseen. Der Flug startete wie immer in Dortmund, ging dann über Meinerzhagen, Plettenberg, Schmallenberg, Meschede und Soest zurück wieder nach Dortmund.
Die Thermik war heute zwar etwas geringer als zuletzt, aber dennoch stelle ich mir in den ersten Minuten bei solchem „Fahrstuhlwetter“ immer die Frage: Warum tue ich mir das eigentlich an? Danach wird die Frage dann aber abgelöst durch die Feststellung: Na also, geht doch, haste doch ganz gut im Griff! Und gipfelt spätestens nach der Landung mit dem Hochgefühl, einen geilen Flug gehabt zu haben, mit Aussichten, die nur wenige andere genießen können und dem Wissen um eine Kunst, die nicht jeder beherrscht: Die des Fliegens. Ich kann nur jedem empfehlen, es auch einmal zu probieren!

Wenn man sich dann das Log ansieht, dann braucht man für die Strecke, für die man mit dem Auto den ganzen Tag benötigen würde, gerade einmal eine gute Stunde., und das mit der vergleichsweise langsamen Cessna 172N. Das ist der zweite Vorteil, den einem das Fliegen bietet: Große Distanzen schnell zu überwinden.

Und die Kritik an dem Flug heute? Bis auf einen wirklich ärgerlichen Anfängerfehler (Transponder vergessen einzuschalten) gab es eigentlich nichts auszusetzen; auch Christof, dem ich das Log zeigte, war zufrieden.

Na, dann darf ich das auch sein!
Echt schöne Bilder Peter und wieder ein prima Bericht.
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Danke!
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Ich bin stolz auf Dich👍
LG Jürgen
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Danke Jürgen! Das bedeutet mir sehr viel!
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