Da mein Kumpel Andreas M. dann doch seinen Solo-Dreiecksflug nicht antreten sollte, da die Gefahr von Gewittern bestand und dies Fluglehrer Christof zu riskant war (wir zogen ihn ein wenig damit auf dass er von sich aus gekniffen habe – die Wahrheit ist: Er hat gekniffen 😉 ), bekam ich die Chance noch ein paar schnelle Platzrunden zu drehen. Sollte das Wetter sich verschlechtern hat man in der Platzrunde ja sehr gut die Möglichkeit zu landen und sich und das Flugzeug in Sicherheit zu bringen.
Ich hatte mit einer anständigen Thermik zu kämpfen, ansonsten verlief alles, bis auf ein paar ärgerliche Nachlässigkeiten, zunächst gut, das an sich gute Gefühl wurde aber eben durch diese Nachlässigkeiten getrübt: Einmal vergaß ich bei der Landevorbereitung die Klappen zu setzen, worauf Christof mich zu recht etwas ungehalten aufmerksam machte, mal las ich die Anweisung des Turms und der Rollkontrolle nicht vollständig zurück, und dann würgte mein Fluglehrer mir, als ich mich schon im gemütlichen Endanflug befand und mich auf eine gut sitzende Landung vorbereitete (ich muss den Eindruck erweckt haben völlig in meiner Komfortzone versunken zu sein) eine Durchstartübung rein, die ich dann auch prompt versiebte – anders kann man es nicht ausdrücken.
Naja, man kann nicht immer gewinnen, und so hake ich die heutige Flugstunde mal unter „Erfahrungen“ ab.
Das Videomaterial werde ich erst morgen auswerten können und schiebe es gegebenenfalls nach – obwohl das wahrlich nicht meine Sternstunde war.
34 Flugstunden… und noch nicht alleine.. ??? Oha!
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Wenn Du alles gelesen hast wirst Du feststellen, dass ich sehr lange ausgesetzt habe 😉
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